Superintendent Manz: Hoffnungs- und Friedensworte - 80 Jahre nach Hiroshima

Wer 1000 Kraniche faltet, dem erfüllen die Götter einen Wunsch, so heißt es in einer japanischen Legende. Die kleine Sadako, ein Mädchen aus Hiroshima, war an Krebs erkrankt, eine Folge des Atombombenabwurfes auf ihre Heimatstat Hiroshima. 644 Origamivögel faltete sie im Krankenhaus. Ihre Mitschüler*innen legten die fehlenden Kraniche ihrem Grab bei. Gesund ist Sadako leider nicht mehr geworden.

Für die Hoffnung darauf, dass niemand mehr Kraniche falten muss, um sich Gesundheit nach einem Bombenabwurf zu wünschen, setzt sich Superintendent Michael Manz ein. 80 Jahre liegt der Atombombenabwurf zum Ende des zweiten Weltkriegs nun zurück. Am 6. und 9. August 1945 warfen die USA über den japanischen Großstädten Hiroshima und Nagasaki zwei nukleare Bomben ab. Bis heute leiden Menschen unter den Folgen des Kernwaffeneinsatzes.

Das bekannte Jesus-Wort „Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen“, findet man im Matthäusevangelium. Genauso wie viele weitere Hoffnungs- und Friedensverse in der Bibel. „Gehen Sie auf die Suche“, empfiehlt Superintendent Manz.

  • 06.08.2025
  • Annika Lante
  • Red